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12 Cellisten

der Berliner Philharmoniker

Sie sind einmalig. Jedes Symphonie-Orchester hat zwar seine Cellogruppe, aber daß sich die tiefen, großen Streicher als eigenständige Formation, als Orchester im Orchester zusammengetan und von einem Erfolg zum andern gespielt haben, das gibt es weltweit nur dieses eine Mal. Deshalb weiß jeder Musikkenner, wohin die Zwölf Cellisten gehören, selbst wenn der Name ihres Orchesters nicht fällt. Sie sind eine Institution.

Seit 1972 musizieren sie nun zusammen und treten als Ensemble auf, manchmal in Berlin, öfter auswärts, ganz oft in weiter Ferne. Selbst die Premiere mit einem abendfüllenden Programm fand nicht in Berlin, sondern in Tokio statt; in die japanische Hauptstadt führen bis heute die besten Verbindungen.

Die Besetzung der Gruppe hat sich im Laufe der Jahre geändert; Gründer gingen in den Ruhestand, jüngere Kollegen rückten nach. Kontinuität und Erneuerung verbanden sich in der Geschichte der zwölf Cellisten zu einer produktiven Allianz. Sie können es hören.


Programm:

J.S.Bach - Brandenburgisches Konzert Nr 6
     I. Allegro
     II. Adagio ma non troppo
     III. Allegro

Robert Schumann - Waldszenen op 82 (Auszüge, arr. Ludwig Quandt)
     Eintritt
     Jäger auf der Lauer
     Einsame Blumen
     Jagdlied

Heitor Villa-Lobos - Bachianas Brasilieras No 1
     Modinha
     Embolada

-------------------- Pause -------------------

Jean Francaix - Aubade
     Andantino - Allegro ritmico - Allegretto amabile
     Vivacissimo
     Andante
     Presto

Jorge Ben - Mas que nada (arr. Valter Despalj)

Burt Bacharach - Southamerican getaway (arr. Valter Despalj)

Chabuca Granda - La flor de la canela (arr. José Carli) 

Astor Piazzolla - Libertango (arr. José Carli)

Astor Piazzolla - Fuga y misterio (arr. José Carli)