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© Nathalie Flenghi

Der Heyoka in mir

Joe Del-Toe

Mit dem Programm „Der Heyoka in mir“, bringt Joe Del-Toe seine erste Soloshow als Clown auf die Bühne. In diesem clownesken Theaterstück stellt er ein Repertoir seiner gesammelten Ideen zusammen. Ein Sammelsurium an lustigen und gefühlvollen Kuriositäten, die mit Sicherheit eine Reaktion hervorrufen. Von einer imaginären, aber lästigen Fliege, die ihn verfolgt über Zaubertricks, die anders verlaufen als geplant bis hin zu seinem musikalischen Können ist für jeden etwas dabei. All dies will er nicht bloß zeigen, sondern sein Publikum in seine Welt entführen.

Kein Clown im klassischen Sinne mit roter Nase, zu großen Schuhen und farbiger Perücke, vielmehr ein menschliches Wesen, das sich im Spiel des Clowns ganz entfalten kann und das Publikum daran teilhaben lässt. Sein Ehrgeiz aber auch seine Verletzlichkeit werden sichtbar worüber er sich selbst köstlich amüsieren kann. Darüber hinaus bietet der Clown mit seiner absoluten Offen- und Aufgeschlossenheit seinen Zuschauern ein Spiel zwischen Geben und Nehmen. Denn für Ihn existiert die sogenannte vierte Wand im Theater nicht.

Da auch die modernen Clowns von den Heyoka abstammen, und immer noch eine ähnliche Funktion ausfüllen sollten, ist es nicht das Ziel, um jeden Preis lustig zu sein. Das oberste Ziel sollte es sein ein wohlwollendes Gefühl zu vermitteln und einen inneren Prozess anzuregen. Die Körpersprache ist das beste Werkzeug des Clowns, um seine Botschaft ohne Worte zu vermitteln, denn diese sind für ihn völlig überschätzt.

Neben Poesie, Slapstick, Akkordeonspiel, skurrilem Witz, einer wildgewordenen Fliege und amateurhafter Hut-Jonglage, einem eigenwilligen Koffer, und zu einigem mehr lädt Joe sie allesamt auf einen unterhaltsamen Abend ein.

Jeder Tag, an dem du nicht lachst, ist ein verlorener Tag.

- Charles Chaplin